Lachclub-Gründung

Einen Lachclub gründen – so geht’s!

Lachen verbindet, entspannt und schenkt neue Energie – und genau darum gibt es Lachclubs. Sie sind offene Gruppen, in denen Menschen regelmäßig zusammenkommen, um mit einfachen Übungen, Atemtechniken und einer spielerischen Haltung das Lachen bewusst zu üben.

Warum einen Lachclub gründen?

  • Gesundheit fördern: Lachen stärkt das Immunsystem, baut Stress ab und verbessert die Stimmung.
  • Menschen zusammenbringen: Ein Lachclub ist ein Ort der Begegnung, wo Gemeinschaft entsteht.
  • Freude schenken: Gemeinsames Lachen steckt an und wirkt oft noch lange nach.

Wie fange ich an?

  1. Lachyoga lernen: Ein Grundwissen über Lachyoga ist hilfreich. Es gibt Bücher, Online-Kurse und Ausbildungen, die dich dabei unterstützen.
  2. Mitmachen, bevor du leitest: Besuche selbst einen Lachclub oder ein Lachyoga-Seminar, um die Atmosphäre und Übungen kennenzulernen.
  3. Einen Ort finden: Das kann ein Gemeindehaus, Yogaraum, Park oder Wohnzimmer sein – wichtig ist, dass genügend Platz und eine offene, freundliche Stimmung herrschen.
  4. Ein regelmäßiges Treffen planen: Ob wöchentlich oder monatlich – feste Zeiten geben Struktur und erleichtern es, Teilnehmer:innen zu gewinnen.
  5. Klein anfangen: Schon mit 2–3 Personen kann ein Lachclub starten. Mit der Zeit wächst die Gruppe meist von selbst, insbesondere wenn begeisterte Teilnehmer:innen es weitererzählen.
  6. Bekanntmachen: Erzähle Freunden davon, hänge Flyer in Cafés oder Bibliotheken aus und nutze soziale Medien, um Interessierte einzuladen.
  7. Den Ablauf gestalten: Ein typisches Treffen dauert ca. 45–60 Minuten und besteht aus
    • kurzen Lockerungsübungen,
    • Atemübungen,
    • spielerischen Lachübungen
    • einer kurzen Entspannung.

Tipps für einen gelungenen Start

Sei entspannt: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern Freude zu teilen.

Gestalte offen: Jeder darf lachen, niemand muss – freiwillige Teilnahme ist entscheidend.

Sorge für Sicherheit: Erkläre, dass Lachübungen zwar gesund sind, aber bei akuten Herz-Kreislauf-Problemen oder schweren Erkrankungen Rücksprache mit dem Arzt / der Ärztin sinnvoll ist.

Netzwerken: Vernetze dich mit anderen Lachclubs – gemeinsam macht es noch mehr Spaß und gegenseitiger Support kann sehr hilfreich sein.

Sichtbarkeit

Damit dein Lachclub auch gefunden wird, ist es wichtig, sichtbar zu sein. Nutze soziale Medien, um deine Termine anzukündigen, poste kleine Videos oder Fotos und lade Menschen zum Mitmachen ein. Auch lokale Zeitungen, Stadtmagazine und Veranstaltungskalender freuen sich oft über solch außergewöhnliche Angebote.

Ein weiterer wichtiger Schritt: Trage deinen Lachclub auf lachclub.info ein, der Plattform für deutschsprachige Lachclubs.